Zuerst ein kleiner Nachtrag: Es gibt ihn doch, den Elch in Bewegung: .
Und dann fuhr ich neulich mal allein rum, und da traf ich auf diese Herrschaften: . Schien so ’ne Art Männergesangverein zu sein, vielleicht auch eine Selbsterfahrungsgruppe:
Was guckst du? Und warum hab ich ’ne gelbe Ohrmarke, mein Kollege links hinter mir aber ’ne grüne und der rechts hinter mir sogar ’ne gelbe und ’ne orange? Ist die Welt gerecht? Fragen über Fragen auch für die Bisons dieser Welt.
Oh, da sind ja noch mehr: . Hört irgendwie gar nicht auf, liegt vielleicht am Mond
. Allerdings sehen diese Damen ohne Hörner und mit Ohrmarken deutlich dämlicher aus als die kernigen Kerle vom Anfang, oder?
Hier zum Vergleich mal unser alter und einer von drei jungen Charolais-Bullen
. Vor allem dieses Jungvolk ist mir nicht so ganz geheuer. Es gibt noch zwei rote von ähnlichem Kaliber, aber Gereon sagt, die beiden, South Devon ist die Rasse, sind eher gleichmütig und desinteressiert, während die weißen Halbstarken gern mal glotzen, bevor sie dann rückwärts gehen.
Und das ist die direkte Nahrungskonkurrenz für unsere Kühe: Wapitis, auch Hayburners genannt, auf dem Stoppelfeld nebenan.
Ach ja, Zahlen und Fakten. Gestern in der Post ein Angebot: Bisonseiten, in handlichen Küchenstücken, gepackt und gefroren, $1,96 das Pfund (453 Gramm). Die Dinger sind nämlich seit BSE leider auch nichts mehr wert. Dagegen: Eine gegerbte Bisondecke oder -haut oder wie auch immer das korrekt heißt kostet $800. Schade eigentlich, die wollte ich, natürlich viel lieber als die Bratenstücke.