Wie man nunmehr erkennen kann, bin ich endlich wieder zu Hause am Rechner und erzähle euch nun die Geschichte vom Bienenkönig von Roschlaub Country. Hier isser, der Bienenkönig, zuerst in „seiner“ Werkstatt, wo er die Häuser seiner Untertanen bastelt, bis es ihm zu den Ohren rauskommt. Dann bei einer angenehmeren Beschäftigung, nämlich dem Entdeckeln von Honigwaben.
Der Hintergrund: Unsere Bienen machen sich prima, es hat ausreichend geregnet, und im Gegensatz zum letzten Jahr hat der Löwenzahn heftig geblüht. So haben wir nun als erstes eine Ladung Löwenzahnhonig geerntet, der Bienenkönig und ich. Mit unserem in Edmonton eingekauften neuen Equipment wurde also hier vor Ort geschleudert und abgefüllt. Sieht lecker aus, gelle?
Dann gerührt, damit er nicht total schnell kristallisiert, und dann abgefüllt, Stunde um Stunde.
. Ergebnis: etwa 250 Kilo Honig.
Das einzige Problem im Moment ist, dass der Weltmarktpreis für Honig darniederliegt, und die Nachbarin, die uns letztes Jahr für einen anständigen Preis allen Honig abgekauft hatte, dieses Jahr nur knapp über diesem Weltmarktpreis zahlen wollte. Da haben wir mutig abgelehnt, und nun müssen wir uns was einfallen lassen, um den Honig zum Verbraucher zu kriegen. Na ja, heute habe ich schon eine kleine Liefertour gemacht.
Ansonsten, tja, was soll ich schreiben? Ende Mai kam unser zweiter (nach Lena) Besuch aus Deutschland, nämlich Annika und Kerstin. Wir wissen nun, dass Besuch, der Ende Mai, Anfang Juni kommt, das volle Programm kriegen kann, nämlich Unmengen Moskitos, Regen und Sonne, auf dem Weg hierhin alles an Wildlife, was es so zu gehen gibt, und dann auch noch Viehtrieb bei Nachbar George und drei Tage Stompede in Grande Prairie, mit hochspannendem Chuckwagon Race (Planwagenrennen – nervenaufreibend!! leider ohne Foto).
George und die Mädels, all set to go: Annika hat alles im Blick, trotz Tarnkäppchen
Staub gab‘ ausreichend
Zur Belohnung sind wir dann am Wochenende mit George und Mary, unseren netten Nachbarn, runter zu deren „Camp“ am Fluss.
Die Mädels mussten reiten, wie es sich für Cowgirls gehört, der Bienenkönig und seine Gattin durften fahren
Annika entdeckte ein neues Späßchen
und Kerstin grillte mit den Morrison-Brothers
Noch zwei Merkwürdigkeiten: Puten sind hier anscheinend genetisch verändert, unsere haben Wasservogelgene erwischt Sie stapfen mit Begeisterung durch den Moskitosumpf, immer auf der Jagd nach tierischem Eiweiss. Andere Hofbewohner sind auch recht gierig, jedoch eher glücklos
Und was hier mal draus wird, zeige ich euch in der nächsten Folge
wasserpute gefällt mir 😀 ach und das bild von odette – ist das von ihrem tollen tonnen-unfall?
jetzt probier ich es einfach nochmal, denn irgendwie nimmt das teil meine comments nicht an. also: toll, das du wieder bilder reinstellen kannst, und wenn ich mir dieselbigen so ansehe, da bekomme ich doch tatsächlich fernweh…!!
ach liebe frau claudi, toll, dass ich konnte – doch nun ist der verflixte kapjutter schon wieder kapjutt, sprich, er hat sich einen boesen virus eingefangen und kann schon wieder nicht online gehen. so sitze ich wieder in meiner library und stehle meinen arbeitgebern ein bisschen zeit. DOCH: es ist wirklich gerade arg besonders schoen bei uns. das wetter ist gut, das gras geht mir bis fast an die schultern inzwischen, alles blueht, ich hatte letztes jahr gar nicht gesehen, wieviele verschiedene pflanzen wir so haben. alle tiere machen sich gut, und bald kommen neue zicklein an – spannend! also kommt uns alle besuchen!
don’t tempt me…i mean – i am more or less seriously trying to learn and it’s hard enough without an invitation to a place full of goats, horsies, oreos etc, which i would be able to accept if i eff up all my exams…