Was fuer ein Unterschied zu 2011! Strahlender Sonnenschein fast den ganzen Samstag, den wir, MJ und ich, auf der North Country Fair verbrachten. Noch besser als die Musik fand ich – wie auch beim letzten Mal – das People-Watching, Leute-Gucken. Einfach wunderbar.
Es gab Menschen aller Formen, Farben und jeden Alters. Eine alte Dame mit ihrem Elektro-Rolli musste hin und wieder angeschoben werden, wenn der Rolli die kleinen Erhebungen nicht schaffte. Einige aeltere Herren haetten sich vielleicht vor einigen Jahrzehnten besser ueberlegen sollen, wie es aussieht, wenn sie – nur mal so als Beispiel – mit einem Stones-Sticky-Fingers-Tattoo auf der weissen, wabbeligen Brust rumlaufen. Auffaellig war, dass Kilts eindeutig „trenden“. Vor zwei Jahren gab es ein paar wenige, dieses Jahr bestimmt ein Dutzend. Das Gelaende war bis jetzt wunderbarerweise von der allgegenwaertigen Raupenplage verschont geblieben, und den Moskitos muss jemand mit der Chemiekeule zu Leibe gerueckt sein, denn es gab keine. In diesem Fall wollten wir ueber den Chemieeinsatz ausnahmsweise nicht klagen.
Zu Hause haben wir noch bis halb zwoelf am Feuer gesessen, dann wurden uns die Moskitos trotz vieler Klamotten und Sprayeinsatz zu dolle. Das Foto ist von 23 Uhr.
Nächstes Jahr setz‘ ich mir meinen Haarreif mit den Sternchen-Antennen auf und komme mit 🙂
Jöööö da bin ich dabei 😀
ja, das waere doch mal ein 1A plan – i’m all for the idea!