Reiseerleichterungen

Zum Einen das:

IMG-20130915-01003Warum ist es wohl, dass ich auch nach zehn Jahren nicht in der Lage bin, „normale“ kanadische Kartoffeln so zu kochen, dass sie zwar gar, aber am Stueck sind? Die oben abgebildeten Matschteile waren aussen, na ja, wie man sieht, und innen teilweise knackig. Sowieso ist die Kartoffelphilosophie hier eine ganz andere als in Oberberg: Wenn man die Sortenbeschreibungen nachliest, dann gibt es Bakers, Mashers, Boilers etc.pp., die angeblich alle unterschiedliche Kocheigenschaften haben. Fuer mich erweisen sie sich immer als mehlig, mehlig oder mehlig. Und schoene, gelbe Kartoffeln muss man mit dem Navi suchen.

Na, und dann das:

IMG-20130916-01005Nach Wochen schoensten und fuer September fast ungewoehnlichen Herbstwetters rollten gestern abend von Westen die dunklen Wolken herein. Die ganze Nacht regnete und stuermte es, und heute morgen habe ich von meinen drei Metern Regenrinne zwei Faesser voll.

Jetzt ist es grau und immer noch windig und regnerisch. Da habe ich gestern abend vorsichtshalber schon mal Marzipankartoeffelchen gemacht, aus Rohmasse und Dunklem Diwan – na, die sind aber lecker!

IMG-20130917-01006Mmmm, sehen auf dem Bild gar nicht so lecker aus. Na, egal, ich esse sie trotzdem.

Ein Gedanke zu „Reiseerleichterungen

  1. SonjaM

    Yukon Kartoffeln fallen nicht auseinander und sind fest kochend. War meine Lieblingssorte. Hier im Schwarzwald gibt es so viele verschiedene lokale Sorten, da macht das Kartoffelessen wieder richtig Spass.

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