Jetzt bin ich unterwegs zu sam und corinne, von denen wir nicht nur unsere ersten ziegen, sondern auch unsere solaranlage haben. Dort werde ich mir moeglichkeiten der warmwasserbereitung anschauen, jawoll! Und bin zum essen eingeladehier herrscht staubige trockenheit, die farmer klagen.
Archiv der Kategorie: Allgemein
Aufgebaut! – road trip teil 7
Das wetter ist perfekt, und obwohl diesmal noch ein anderer honighaendler hier ist, bin ich optimistisch. Wir haben ein exzellentes produkt, und die leute kaufen jedes jahr bei uns, sie erinnern sich.
Es gibt haekelzeugs, alpaca-produkte, jede menge schmuck, ballontierchen, tutus (das scheint eine neue mode zu sein), eine weberin, seife und ein paar sachen, die ich noch nicht erforscht habe. Alles in allem mal wieder nicht wirklich aufregend, aber ich habe trotzdem spass! Ich mag dunvegan, es ist ein schoener platz. Das haus ist neu hier, das naehme ich sofort 🙂
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Trocken! – road trip teil 6
Rycroft – road trip teil 5
Auch wenn es fuer mein empfinden ziemlich haesslich ist, so scheint rycroft doch immer noch ein rexcht grosser umschlagplatz fuer getreide und saatgut zu sein. Im bild rechts (zoom funktioniert nicht…) einer der wenigen noch existierenden grain elevators, die frueher ein wahrzeichen der gegend waren.
Noch 21 km bis dunvegan!
Auf die bahn – road trip teil 4
Canola! – road trip teil 3
Canola so weit das auge reicht. Die preise sind wohl gut! Die bauern kaufen genetisch modifiziertea saatgut und jede menge pestizide, denn canola kann das aufgrund der modifikation ab. Monsanto verdient zweimal. Und das zeug ist patentiert, die bauern muessen jedes jahr neu kaufen. Von einer bekannte hoerte ich, dass ihr riesenbauer-bruder etwa eine million dollar im jahr fuer kunstduenger ausgibt. Kein wunder, dass hier die devise ist: get big or get out – steig gross ein oder steig aus. Nicht von small is beautiful – kleiner ist klueger…
Barrierefrei – road trip teil 2
Jetzt bin ich im flachland, etwa eine dreiviertelstunde von zu haus. Hier ist alles barrierefrei – fuer monsterschlepper und monster-ackergeraet. Und die farmen haben keine scheunen fuer heu oder kuehe, sondern reihen und reihen von getreidesilos.
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Unterwegs im peace country – teil 1
Heute bin ich unterwegs zum fresh air market in dunvegan, ca 3 stunden fahrt von uns. Puenktlich um 7 gestartet, will ich mal ein kleines logbuch fuer euch probieren.
Nordwest ist meine lieblingsrichtung. Der himmel ist wolkig-dramatisch, aber der wetterbericht gut.
Schon eine knappe halbe stunde nach der abfahrt sehe ich breite streifen totgespritzter weiden, leider auch entlang meiner lieblingsabkuerzung: ich naeherte mich der gegend um falher, wo es nicht so viele, dafuer grosse bauern gibt, die nur ackerbau betreiben. Und wenn jemand seinen zaun mal wieder sehen will, dann wird zu beiden seiten desselben einfach so vier meter breit alles chemisch hinnegemacht – voila!
Aber das hab ich mal nicht geknipst.
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Was man nicht sieht…
…Sind natuerlich die moskitos, die die idylle ein wenig versauen. Und was man nicht hoert, sind ebenfalls die moskitos, aber auch ein schnarendes geraeusch, von dem ich mir nicht sicher bin, ob es froesche sind oder kaefer, die meinen hochsitz annagen. Auch hoert ihr nicht frau fischadler, die patrouille fliegt, solange wir uns im weiten umkreis ihres nestes befinden.
Unterwegs jede menge froeschchen von klein bis winzig, die bei dem heissen, aber nassen sommer beste entwicklungsmoeglichkeiten haben. Wie auch das gras, das dem herrn chef bis an die brust geht.
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Und noch ein Sommerbild
„Unsere“ Tanke, die United Farmers of Alberta, hat also acht ziemlich grosse Tanks – ich weiss gar nicht, wieviele Tanks unsere Familientankstelle hat. Und links aus dem Bild faehrt ein typisches Sommergespann: Motorhome, also selbstfahrender Monsterwohnwagen mit angehaengtem Truck. So macht man hier Urlaub!















