Das neue Projekt

Am letzten Freitag fuhr der Herr Höntgesberg in die große Stadt und besorgte sich dort ein Logging Permit (Holzeinschlagerlaubnis oder wie sagt der Forstmann?), für unter 10 Dollar, damit durfte er bis zu 5m³ Stangen auf Crown Land (öffentlichem Land) ernten. Hier sehen wir die Ernte, von Hand verladen – der Herr Höntgesberg ist nämlich stark.
Dann sieht man diesen freundlichen Herrn hier bei der Arbeit Zum Schieflachen, schon wieder ein krummer Nagel! Aber macht nix! Den ganzen Sonntag wurde gesägt, gehämmert, genagelt. Diese Stangen übrigens sind teilweise wohl an die 100 Jahre alt – es tat mir in der Seele weh. Aber Nadelbäume wachsen hier im Norden so langsam. Und sie riechen SOOO lecker!
Am Montag hantieren der Rolf und der Gereon mit diesem Ding rum, das sind Stock Racks, statt Viehanhänger. Währenddessen telefoniert die Frau H. in der nördlicheren Welt herum und vereinbart einen Termin bei Fairview, ca. 150 km nordwestlich. Dann fahren Herr und Frau H. los – und vergessen leider beide den Fotoapparat – schade eigentlich. Sie fahren zur Howling Wolf Ranch, können sich schlecht entscheiden, trinken noch einen Kaffee mit einem sehr netten Schweizer Ehepaar (übrigens umgeben von Akbash-Hunden, gruselich!, dazu vielleicht später mal mehr) und fahren dann mit ihrem Projekt durch die Abendsonne heimwärts. Parken unterm Dach – es könnte Regen geben! Auch die Hunde fragen sich: Was mag drin sein? Na, am nächsten Morgen sieht man es dann doch schon: Und „Tätääh!!“, hier das neue Projekt: Zum Eingewöhnen fressen aus dem Eimer in der Nähe der Fotografin . Dann Ausladen, nicht so ganz einfach, man beachte die von Herrn H. zur Verfügung gestellte „Rampe“ Und dann ist das Projekt im neuen Heim Und nun wissen wir auch, wofür der Herr Höntgesberg die vielen Stangen gebraucht hat!