Zuerst guckt der Pup, dann die Nini, dann denken wir: Ach, da kommen die zwei schwarzen Katzen. Und dann sagt der Herr Hö.: Das sind keine Katzen! Und ich sage: Das sind zwei Biber! Und schon rasten wir zu den Kameras, weil wir ja dachten, scheue Biber muss man schnell knipsen. Doch von wegen scheu: die waren auf dem Weg zum Haus und eher angriffslustig, Gereon hat zwei Filme verknipst und die Biber haben eine Show hingelegt, die mich befürchten lässt, dass die doch ausgestopft und animiert waren und wir dieser Tage von der kanadischen Regierung oder von Roots eine Rechnung für die Fotosession bekommen. Es gab Kriegsrat, Synchron-Bewegungen, freundliches Kopftätscheln, Scheinattacken mit wildem Schwanzgeklatsche und Hinterbeinen in der Luft (Lippizaner-ähnlich, nur andere Farbe ;-), Susanne wurde verscheucht – nur weggelaufen wurde nicht! Der Hintergrund: dies ist wohl die Jahreszeit, in der überzählige oder sonstwelche Biber sich nach neuen Wohnmöglichkeiten umsehen.