Hatte ich ja schon mal erwaehnt, dass der Herr Hoe. eher zu Heavy Duty neigt. So trugen wir neulich den netten Ofen von Opa und Oma ins Haus, der klein und dezent da stand. Leider waren die Ofenrohre nicht ganz passend, so dass Gereon sich fuer die Herstellung eines Adapters entschied. Und den Kauf anderer Ofenrohre. Und dann traf er noch die eine oder andere Entscheidung, die er vorsichtshalber nicht mit mir besprechen wollte (warum wohl? wo ich doch ein so Unkritisches bin…) Und jetzt sieht es so aus
Man nennt diesen Aufbau hier „Warming Oven“. Einen Tag vorher hatte sich herausgestellt, dass auch der Kuechenherd, den wir wohl von meiner Marktnachbarin Phyllis bekommen werden, 5 Fuss hoch ist und einen Warming Oven hat. So werden wir also an prominenter Stelle im Haus Oefen haben, hauptsaechlich. Warm sollte das werden. Nun muessen nur noch unsere Apfelbaeume irgendwie wachsen, dann koennten wir jede Menge Apfelschnitzel trocknen und dem Opa Konkurrenz machen. Oder vielleicht koennten wir auch Tomaten trocknen. Katrin trocknet Bananen, lecker. Oder wir koennten kalte kleine Zickis aufwaermen (was hoffentlich nie noetig sein wird).
Ansonsten liegt nun Schnee, die Temperaturen schaukeln sich sehr langsam etwas tiefer, unsere Ziegenboecke haben sich die Koepfe blutig geschlagen, dass einem ganz anders werden konnte, und ich bin ziemlich unwillig, irgendetwas groesseres anzufangen (wie z.B. aufzuraeumen…), bis ich eingezogen bin.
Sieht sehr spannanend aus =)
Das ist vielleicht ein schwacher Trost für alle Freunde von puristischem Design, aber ich finde: Der Ofen könnte so, wie er jetzt aussieht, auch prima bei Petterson und Findus stehen.