Es verlaesst diesen platz nicht, auch wenn autos vorbeifahren und obwohl emmi irgendwo gegenueber im busch ist und sogar ich kurzfristig auf der anderen seite. Das imponiert dem chef, und so bekommt das huendchen mehr aufmerksamkeit als irgendjemand sonst! Vielleicht sollte ich auch den hof nie verlassen? 😉 Sent on the TELUS Mobility network with BlackBerry

Archiv der Kategorie: Allgemein
Bush trip 6
Ich sitze in der kanzel (oder wie man das ding nennt…) Der chef erntet die fotos aus der zweiten kamera. Hier oben koennte ich auch wohnen 🙂 vor allem um diese jahreszeit. Alles riecht so lecker, schon ein bisschen vermodert, die roten beeren leuchten, die sonne scheint, nur das gelbe ding stoert. Es ist mir ein raetsel, wie man damit spass in der natur haben kann, wenn man weder was riecht noch was hoert. Merkwuerdig. Wenn man mir glaubwuerdig versichern koennte, dass ein mittelgrosses rudel grosser hunde mich vor unserem raeuberischen mitbewohnern schuetzen wuerde, dann kaufte ich sofort ein und wuerde dann dreimal die woche spazierengehen. Ich muss mich nochmal umhoeren bei nicht-schiessern… Sent on the TELUS Mobility network with BlackBerry

Bush trip – 5
Bush trip – 2
Bush trip – 4
Bush trip – 3
Bush trip – 1
Greenview No. 16-a day at the market – 4
Diese junge dame, die obst aus british columbia verkauft, war vor 14 tagen noch mit schwarzem mennonitenhaeubchen, im kleid und ohne schmuck hier. Vorige woche sah sie ploetzlich „ganz normal“ aus, und diese woche hat sie kuenstliche fingernaegel! Als ich sie befragte, sagte sie mir, sie sei „rebellisch“. Ich glaube, es gehoert eine gute portion courage dazu, aus einer solchen gemeinschaft auszusteigen. Sent on the TELUS Mobility network with BlackBerry

A day at the market – 3
Die dame im hintergrund, mit mennonitischem haeubchen, verkauft spitzendeckchen, nachthemden mit spitze (aber hochgeschlossen) und mitteldecken (die hab ich noch nie leiden koennen!). Ich nehme an, der ganze kram kommt aus china. Zu meiner groessten verwunderung sind selbst juengere frauen begeistert von den artikeln.
Im vordergrund gibt es duftlampen mit zugehoerigen soja-basierten duftstoffen zu kaufen. Das ist hier sehr beliebt. Gluehbirne drin, wird eingestoepselt und schmilzt das sojawachs, so dass der (kuenstliche) duft abgegeben wird. Um diese jahreszeit unweigerlich zimt, nelken, muskat – pumpkin spice eben! Das system funktioniert wie avon, und ich habe mehrere „unabhaengige repraesentantinnen“, die sich bekaempfen. Dabei gehoeren sie eigentlich sowieso nicht auf einen „bauernmarkt“, finde ich. Sent on the TELUS Mobility network with BlackBerry

A day at the market – 2
Hier sieht man ein bisschen was von den hutterern: Im hintergrund eine der aelteren damen, shucking corn, also mais schaelend. Im typischen dunkelbunten selbstgenaehten (sie moegen nicht fotografiert werden). Die hand mit dem handy rechts gehoert dem neuen gemuese-chef der hutterer. Handys sind auch bei denen sehr, sehr wichtig. Er zeigt mir gerade das foto eines baeren, der bei ihnen vorm haus geschossen wurde – der dritte schon in diesem jahr. Es gibt wenig beeren, und so kommen die baeren naeher.
Im hintergrund ein anderer geschaeftszweig der kolonie: gefluegel, hier puten und huehner. Huehner werden manchmal in sechser-, achter-, zehner-packs verkauft, steinhart gefroren ist das kein problem.
Na, und dann der wirklich superleckere mais! Wird draussen auf propanbrenner im grossen kessel gekocht, in der thermobox in warmem wasser gelagert, in einem klumpen butter gerollt und dann als sehr fettige angelegenheit abgeknabbert. Ausgezeichnet!!
Corn boils werden traditionell im herbst auch von den gemeinden in allen dorfgemeinschaftshaeusern veranstaltet – alles kostenlos. Sent on the TELUS Mobility network with BlackBerry






