Wachswetter

Im Moment regnet es ein bisschen, es ist recht warm und die Luftfeuchtigkeit hoch: ziemlich ideales Wachswetter.

IMG_20160608_082425 IMG_20160608_082449Tomatenpflaenzchen  in schicken, schrillfarbigen Kaefigen – so macht man das hier. Wie so oft, bin ich noch recht optimistisch. Die Kartoffeln werden endlich sichtbar, die Bohnen uebrigens sind dann doch ueberwiegend verstorben, aber die nachgesaeten kommen mit Schwung. Salat kann ich – immerhin. Und mein sehr vermisster Radicchio waechst auch sehr schoen. Moehren und rote Bete – so lala. Radieschen zum ersten Mal erfolgreich, aber superscharf – mag ich gar nicht so gern. Koehle sind umgepflanzt, Kuerbisse und Zucchini im ehemaligen, schoen kompostierten Misthaufen, Erbsen kommen ganz ordentlich. Lauch muss ich unbedingt einpflanzen, habe ich zugekauft, mit Glueck, weil er hier eher unbekannt ist. Und heute geh ich ins Gartencenter, gucken, ob’s sonst noch was Schoenes gibt. Sellerie vielleicht, Erdbeeren und so’n Zeugs.

Der erste Honig ist geschleudert, ca. 25 Kilo hat’s gegeben von den Weiden, mit einem bisschen Loewenzahn darin, was fuer eine sehr schoene Farbe sorgte. Ich finde ihn so lecker, dass ich ihn tatsaechlich hin und wieder und in geringen Mengen mit dem Loeffel esse – das will schon was heissen! Ausnahmsweise im Haus abgefuellt, normalerweise ja im Honeyhouse. Nicht, dass ihr denkt, hier stehen die Behaelter immer auf groben Holzkloetzen…

IMG_20160527_130223

2 Gedanken zu „Wachswetter

  1. Stephanie K

    hier ist dieses Jahr auch nicht mein Gartenjahr. Bei all dem Regen die letzten Tage sind die Rettiche und Radieschen, und auch die Rüben geschossen, heute alles raus gerissen und Bohnen und Salat fressen die Schnecken, ebenso die Gurken. Nur die Erbsen wachsen schön,
    die Tomaten kommen jetzt auch mal in die Puschen, nachdem sie 2mal fast erfroren sind.
    Frau sollte eben kein Treppenhaus renovieren, wenn Gartenzeit ist!
    Liebste Grüße
    Stephanie

    1. Petra Autor

      bei allem schwierigen wetter hier in alberta: schnecken gibt’s ja praktisch keine, jedenfalls nicht bei uns, und ansonsten geht es mit den pesten 😉 und wenn das wetter einigermassen mitspielt, sorgen die langen, langen tage für hervorragende ergebnisse an der gartenfront. jedenfalls hoffe ich das! >

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.