Archiv der Kategorie: Rund ums Haus

Kommt, wir finden einen Schatz!

Das war die – unausgesprochene – Devise unseres heutigen Morgenspaziergangs.

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Meine Aufpasser.

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Der erste Schatz: ein Stück Elchfell. Der kleine Hund war sehr stolz!

 

So, und wie ihr seht, seht ihr nichts. Das, meine Lieben, liegt am Obst, genauer gesagt, am Apfel. Der will nämlich weder mit Blackberry noch mit WordPress, der kleine elitäre Knilch… Vielleicht will er auch nur nicht mit mir. Weil ICH elitär bin. Auf jeden Fall muss ich jetzt leider spülen, und wenn ich dann wieder Nerven habe, schreibe ich euch vielleicht, wie es heute auf der Schatzseuche war (Rechtschreib-Vorschläge sind ebenfalls sehr eklektisch… affiges kleines Ding…)
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Und jetzt funktioniert’s dann doch, lag wohl an der Dateigröße, die ca. 7 Jahre zum Hochladen brauchte. Der nächste Schatz: ein (drittes) Elchbein. Die werden so nach und nach vom Grader bei uns abgeladen. Wir haben jetzt zwei Vorder- und ein Hinterbein.

Mein Schatz fiel ein bisschen kleiner aus: ein wahrscheinlich vom Raben leergefressenes Ei.

Mein "Schatz": ein vom Raben geleertes Ei

Mein „Schatz“: ein vom Raben geleertes Ei

 

Bin ich schlau oder was?

Gerade bin ich ziemlich stolz auf meine Erfindungsgabe. Deswegen hole ich mir auch erstmal den Liegestuhl raus – so. Kleine Arbeitsunterbrechung zum Betrachten meines Werkes.
Ist es doch so: nach zwei Jahren Kulturpause waren die Hochbeete zumindest optisch sehr schoen ausgeruht und von den Huehnern durchgearbeitet und dabei geduengt. Einer erfolgreichen Re-Kultivierung stand also fast nichts im Wege – ausser eben jenen Huehnern, die im Garten unglaubliches Chaos anrichten koennen. Es gab bereits ausführliche Chef-Gespraeche ueber diverse Schutzvarianten – mit der nicht ganz unerwarteten Übereinstimmung von DEUTLICH unter 100 Prozent 😉 und vielen Saetzen, die mit „Eigentlich will ich ja…“ begannen. Solche gehen „eigentlich“ ueberhaupt nicht. Und ich zerbrach mir schon den Kopf, wie ich unabhängig und in Eigenregie „meine“ Anpflanzungen schuetzen koennte. Da entdeckte ich diese wunderbaren ehemaligen Gewaechshaus-Regale ‎(die zu dem niemals aufgestellten Gewächshaus von Thomas und Hanna gehoeren). Sie passen wie fuer die Beete gemacht, und „hey presto“ habe ich einen 1A Schutz. Drei der sechs Beete sind sowieso mit Glas abgedeckt, aber wenn das zu warm werden sollte, habe ich noch mehr von diesen Gattern. Ich glaube, der Schatten duerfte nicht viel ausmachen, denn es ist ja eher zuviel als zuwenig Sonne.
Wunderbar!
Gesaet sind schon diverse Salate, Mangold, Radicchio (!), Erbsen, dicke Bohnen, eine Oriental Greens Mischung, Radieschen. Und nach einer kleinen Pause geht es weiter, denn morgen ist Farmers‘ Market, da muss ich natuerlich hin.
Garten macht mich froehlich!

Die Dinge normalisieren sich

Diese Fotos sind ja sattsam bekannt, und doch für mich immer wieder nett: Frisches Brot, mit frischem Duft und leckeren, gebackenen Haferflocken, die unweigerlich abfallen und dann unter dem Brot weggeklaubt und gegessen werden können.

Das Wetter ist auch sattsam bekannt: Sonne. Frisch. Ein paar dekorative Wolken. Gänse in der Luft. Enten in der Luft. Bäume werden immer grüner. Es ist sehr nett.

Gestern war ich, ebenfalls nicht unbekannt, fast den ganzen Tag in Grande Prairie. Eigentlich mit einer relativ kleinen To-Do-Liste, und doch war ich erst gegen 20:30h zuhause. Schliesslich musste ich mal wieder ein bisschen von der kriminellen Jersey-Milch abholen und diesmal sogar illegalen Käse – wunderbar! Jetzt fehlt nur noch der Garten, dann sind wir bestens versorgt: Selbst gebackenes Bio-Brot, eigene Fast-Bio-Eier und Bio-Hühner, Bio-Elch, Bio-Milch und -Käse aus der relativen Nachbarschaft.

(Kleine Zwischenbemerkung: Irgendwas stimmt hier nicht, gerade fährt schon das zweite Auto für heute vorbei, tztztz.)

Wie ich höre, gibt es in Deutschland gerade sehr apriliges Wetter, incl. Schnee und Graupel. Yikes!

50 Farben Grau

 

IMG_20160422_132747So sieht der Himmel im Moment aus, und heute morgen hat es sogar ein bisschen geregnet und geschneit. Plus fuenf Grad, wirklich usselig, aber im Moment durchaus willkommen. Wir braeuchten Regen, Regen, Regen! Kaum zu glauben fuer den Durchschnitts-Oberberger, aber hier ist es super-trocken. Die Feuerturm-Frau, Megan, erzaehlte, dass diese Gegend hier im letzten Winter nur 60% der ueblichen Niederschlaege bekommen hat, und weil normalerweise der Winter die Zeit ist, in der praktisch die Speicher aufgefuellt werden, koennte es ziemlich bloed werden, wenn da nicht noch was kommt. Dazu ist es aber windig, so dass die Feuertuerme auf hohem Risiko sind und Megan den ganzen Tag in der Kuppel sitzen muss. Sie hatte schon zwei Feuer zu melden, und eines davon entstand, als ein Bauer mit der Egge ueber’s Feld fuhr, einen Stein traf, der einen Funken schlug – und schwuppididu, stand der ganze Acker in Flammen! So kann’s gehen!

Gestern war es nicht grau, sondern blau und sonnig, wenn auch windig. Nach einem schoenen Morgen-Kaffee bei der Nachbarin – man hat sich nach 6 Monaten viel zu erzaehlen – verbrachte ich den ganzen Nachmittag im Garten, wo ich immerhin vier von fuenf Hochbeeten auf Vordermann gebracht habe. Eines ist sogar schon mit Glas abgedeckt, denn ich will saeen. Megan hat bereits so einiges in der Erde, und ich will jetzt auch loslegen. Hochbeete haben den Vorteil, dass sie schweinesicher sind und relativ leicht huehnersicher gemacht werden koennen.

IMG_20160422_124126Natuerlich tut mir jetzt der Ruecken weh… Das kommt von der mangelnden Uebung. Die merkte ich auch, als ich eben Kochhoelzchen hackte.

IMG_20160422_123936Die Axt doppelt so schwer wie in Deutschland, die Hoelzer doppelt bis dreimal so unhandlich. Aber mir ist nach Kuchen! Und die Truhe muss umgewaelzt werden, da habe ich noch tausendjaehriges Obst gefunden, das wird jetzt verarbeitet, zusammen mit den Milliausen von Eiern, die es um diese Jahreszeit ja immer gibt. Heute morgen habe ich allerdings einen Raben beobachtet, der sich ganz nah an die Lamas traute. Ich sah dann, dass er ein Off-Limits-Nest im Gras gefunden hatte und nach und nach alle Eier wegtrug. Spaeter musste ich ihn scheuchen, denn da war er offensichtlich hinter den relativ frischen Kueken her, der Knilch. Ich habe ihm erklaert, dass der Chef da inzwischen nicht lange fackelt und schon ein Rabe auf diese Tour sein Leben gelassen hat. Hoffentlich hat er das begriffen!

So, los geht’s. Ofen heizen, Butter erweichen, Eikes aufschlagen, ach, und erst Mehl mahlen.

Blick von der Sanatoriumsliege

Nachdem es mir immer noch nur wenig besser geht, hat der Chef mich nach draussen vefrachtet. Einen Spaziergang musste ich dankend ablehnen, aber frische Luft an einem warmen, sonnigen Plaetzchen kann mal immer nicht schaden.
Meinen Plan, in Kanada sofort mit dem vielen guten Essen aufzuhoeren, halte ich‎ problemlos ein. Immerhin gab’s heute zum ersten mal Elchhacke, die wird mich bestimmt wieder zu Kraeften bringen.
Es ist Bienenschwirren in der Luft, und vom Teich hoere ich die Froesche anscheinend auf ihren Kaemmen musizieren.‎ Die Weidenkaetzchen sind in Bluete, und den Aspenknospen fehlen nur noch ein paar warme Tage. Die sind schon angekuendigt, mit bis zu 26 (!) Grad. Ueber mir spielt ein Rabe im Wind: Fluegel einklappen, drehen, Fluegel wieder raus, Pause, von vorne. Einfach, weil er’s kann und weil’s Spass macht.

OK, zwei Moskitoren habe ich auch schon gemoerdert. Laestige Dinger.

Optimistisch

Hatte ich doch schon vor Wochen Saatgut bestellt, und jetzt kribbelt es schon in meinen Fingern. Allein die Tuetchen machen mich froehlich. Diesmal habe ich auf Verträglichkeit mit unserem Klima geachtet, also kurze Vegetationsperiode und eher kalt – obwohl das zur Zeit so gar nicht stimmt.

Wenn das Wetter schoen ist…

Hier noch einmal ein kleiner Bilderbogen vom schoenen Wetter in den letzten Tagen. Im Moment ist es leider schon wieder grau, also heute mal wieder kein Honig. Oder Strom.

Auch prae-Puma, als die Welt noch in Ordnung war, hatte ich schon leicht beunruhigende Erlebnisse. Dieser Heustapel, den Reto dankenswerterweise sehr schoen aufgeschichtet und mit einer Plane abgedeckt hatte, diente Ziegen und Schweinchen schon lange als Schlafplatz, d.h. man kroch unter die Plane und entzog sich dort den Blicken und dem Wetter. Dabei blieb natuerlich nicht alles ordentlich, und so kam ich eines Tages vom Hundespaziergang zurueck und alles war kollabiert. Eine sofortige Zaehlung der Haeupter meiner Lieben ergab: Lili fehlte. Ich rief und rief und rief, aber keine Lili. Also hab ich Heu abgeraeumt. Als ich fast alles auseinander hatte, kam Lili von ganz weit weg (heute wissen wir: aus Puma-Land) angerannt. Die Ziegen fanden und finden die neu gestalteten Heu-Alpen himmlisch. Ganz oben links Tinki, die nun verbuddelt im Wald liegt, wie der Chef gestern in einer nervenaufreibenden Expedition feststellte. Das Tolle ist naemlich, dass auf dem Container Dachblech liegt, das wunderbare Toene macht, wenn man mit Schmackes die Heu-Alpen hochrennt und dann mit groesstmoeglichem Schwung auf das Dach springt. Ausserdem kann man bisher unberuehrte Fichtenzweige knabbern. Nur das Lama findet das ganze total daneben: Ziegen in der Hoehe sind einfach nicht richtig, und es muss schnorcheln und probespucken und sogar auf die untersten Ballen klettern.

IMG-20130802-00857Unsere hofeigene Pythia orakelt derweil bei der Feuerstelle. Hector liebt den Rauch, wer weiss, was in seinem huebschen Koepfchen dann vorgeht.

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Letzten Montag haben wir zum ersten Mal fuer dieses Jahr eine kleine Runde um den See gedreht. Es ist fast Tradition, dass wir das mindestens zweimal im Jahr tun, aber dieses Jahr hatte es noch nicht geklappt. Und auch am Montag war es streckenweise interessant, denn die Strasse war durch die vielen Regenfaelle nur mit Allradantrieb zu befahren, und auch das manchmal nur knapp. Die Gegend um den See ist ein bisschen huegelig, und ich mag sie sehr. Und jetzt steht am Campingplatz (der praktisch leer war) eine Bank auf dem Anleger – sehr nett. Es gab (Hauben)Taucher und Pelikane, dicke Fische im Wasser und wenig Moskitos. IMG-20130729-00839 IMG-20130729-00841 IMG-20130729-00842 IMG-20130729-00847 IMG-20130729-00850Am Sonntag dann zog es uns Richtung Nose Creek, etwa 250 km von uns in Richtung Rocky Mountains. Auf der Karte sieht man die senkrechte Linie, die Grenze zu British Columbia, und am linken Rand die ersten Gipfel der Rockies bzw. die Foothills. Das Wetter war im Westen schoener als bei uns. Auf dem Rueckweg fuhren wir dunkle Wolken, wurden aber mit einem doppelten Regenbogen belohnt.

road to nose creek IMG-20130804-00870 IMG-20130804-00873Derweil zuhause 🙂

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Giessen – nett waer’s gewesen!

Schrieb ich doch im letzten Post, dass ich den Garten giessen gehen wollte. Das hat sich mal wieder total, aber auch totaaaal eruebrigt. In den letzten drei Tagen bzw. Naechten hatten wir Regen, Regen, Regen – 1,5 inches, das sind, Moment mal, 3,81 cm. Und das sind 4 cm zuviel! Mal wieder hatte ich alles, diesmal inklusive Kartoffelreihen, umgetillert, und mal wieder stehen in meinen Fussspuren Pfuetzen. Zum Weinen! Jetzt haben auch noch die Huehner beschlossen, dass es sich in dem frisch gejaeteten prima scharrt, aber noch viel besser in den Hochbeeten. Da kommt fast Mordlust auf in mir. Meine gehueteten Salatpflaenzchen – alle zugescharrt, angeknickt, verschwunden manche.

Aendern koennte sich das aber vielleicht noch in diesem Jahr, weil der Herr Chef, mit Hilfe des fuer kurze Zeit zurueckgekehrten Reto, unbeirrt, auch im Regen, an seinem Huehnerhaus baut (ICH hab das nie bestellt, aber das wurde ignoriert). Das Huehnerhaus wird mehr als doppelt so gross wie das alte und steht relativ weit weg vom Haus, so dass Hoffnung besteht, die Huehner suchen den Weg in den Garten gar nicht mehr (so der Chef). Ich bin noch nicht ueberzeugt und lasse mich ueberraschen. Aber wenn ich in dem neuen Gebaeude stehe, denke ich, was fuer ein schoenes Gaestehaeuschen es haette werden koennen, oder ein groesserer Ziegenstall, oder ein Ziegenstall mit Melkecke, oder ein Pratthaeuschen, oder ein Futterlager – alles, nur kein groesseres Huehnerhaus. Nun ja. Prioritaeten sind verschieden.

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Und als ob ein gebrochenes Zickleinbein (und diverse Euterverletzungen) nicht ausreichen, hat sich Zora auch noch eine mysterioese, dicke Schnittverletzung zugefuegt bzw. zufuegen lassen. Waere sonst womoeglich langweilig hier.

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Nennt mich ruhig wankelmuetig!

Heute naemlich finde ich das schoene Wetter superschoen! Das hat allerdings auch gute Gruende. Nachdem, wie erwartet, die vorletzte Nacht richtig uebel war (das Thermometer auf der Westseite kletterte auf 45!), unertraeglich heiss und dazu von viel zu vielen Haus-Moskitos bevoelkert (der Chef behauptet, er habe gar nicht geschlafen, aber ich hab ihn schnarchen hoeren…), war offensichtlich der Druck gross genug, und gestern wurde flinko-flugso eine so genannte screen door gebastelt, und zwar durch Recyceln der alten, nunmehr fast ausgedienten Sperrholztueren. Ausserdem und sicherheitshalber verbrachte ich die Nacht unterm Moskitonetz, das zwar ein bisschen vergraut, aber dicht ist. Was fuer ein Unterschied. Heute morgen wurde mir sogar ein bisschen frisch nur unter einem Laken, so dass ich zur (Woll)decke greifen musste. Das einzige Problem mit dem Netz sieht man auf dem Foto: Katzen wollen rein, und Trudi ist leider ziemlich grobmotorisch mit ihren Krallen. Bis jetzt ist alles heile geblieben, und als ich heute morgen ausgeruht erwachte, wehte ein frisches Lueftchen, das sich den ganzen Tag gehalten hat. Das bedeutet, dass auch draussen die Moskitos nicht gut geradeaus fliegen und erst recht nicht zielen koennen – so ein Glueck!

IMG-20130703-00817 IMG-20130703-00821 IMG-20130703-00818Und so bin ich frueh mit den Hunden losgezogen, um unseren Schilderwald noch bunter zu machen. Da denkste, du bist im Wald, aber Schilder gibt’s – kaum zu glauben. Wir hatten von unserem Kreis schon vor zwei Jahren Schilder bekommen (ich denke, ich hatte berichtet), weil wir ein No-Spray-Agreement haben, also eine Vereinbarung, dass entlang unseres Grundstueckes die Strassengraeben nicht mit Herbiziden totgesprueht werden. Gleich im ersten Jahr hatte das ja auch so gar nicht funktioniert, und ich fuehrte es schon damals darauf zurueck, dass auf den Schildern ganze Romane zu lesen waren. Im zweiten Jahr wurde wahrscheinlich wegen Personalmangels gar nicht gespritzt. Sollte uns auch recht sein. Dann gab es die Ankuendigung, dass man neue Schilder bekomme. Aber nur zwei pro Grundstueck, und unser Land liegt ja auf beiden Seiten der Strasse. Die zusaetzlichen Schilder muss der Landbesitzer kaufen, allerdings recht preisguenstig.

IMG-20130703-00812 IMG-20130703-00811Der beste Witz ist fast das Stopschild, steht es doch an eigentlich nur an einem Weidezugang fuer Nachbar Albert. Aber wat mutt, dat mutt, und Stopschilder gehoeren dazu.

Am Strassenrand blueht jetzt ueberall der Suessklee, in gelb und manchmal auch in weiss, der Klee honigt wie bloede und man riecht ihn ueberall. Das bedeutet, so sagt der Chef, dass wir wahrscheinlich naechste Woche Honig schleudern muessen. Nicht, dass ich geistig-seelisch dafuer schon bereit waere.

IMG-20130703-00808Das obere Foto ist deswegen bemerkenswert, weil die Sonne im Juli bis auf den Unterwuchs scheint. Normalerweise tut sie das nicht, aber fast alle Aspen in diesem Stueck Wald sehen so aus wie die kahle Krone im unteren Foto, abgefressen von Raupen. Diese Raupen (Gattung Malacosoma), so genannte Tent Caterpillars, kommen alle sieben bis zwoelf Jahre in Riesenmengen vor, bis die Population wieder fuer ein paar Jahre zusammenbricht. Jetzt ist gerade wieder so eine Spitzenzeit, und auf dem Weg nach High Prairie sehen weite Strecken Wald wie im Winter aus, voellig abgenagt. Bei uns geht es, und ich glaube, der Gipfel ist ueberwunden, in den Baeumen haengen viele Kokons.

IMG-20130703-00809IMG-20130703-00807Der kleine Hund (weiter vorn klein im Bild) und ich waeren ja sehr dafuer, wenn wir das Land rechts vom Weg (und auf dem anderen Strassenfoto beiderseits der Strasse) auch noch kaufen koennten…

So, morgen ist Markt, und ich gehe jetzt mal in den Garten. Giessen.